Serielle Sanierung - einfach, effizient, wirtschaftlich - NEUER TERMIN

• Schnelligkeit bei der Umsetzung
• Zeitersparnis durch weniger Fahrten auf die Baustelle
• Abstimmung zwischen den Gewerken bereits im Planungsschritt; Schwierigkeiten können im Vorfeld gelöst werden, durch die gründliche Planung sollten keine Entscheidungen mehr vor Ort getroffen werden müssen
• Dadurch: weniger Fehlerquellen zwischen den Gewerken

Die vorgefertigten Wandbauteile entsprechen oft den Holzwänden beim Neubau. Bei der energetischen Modernisierung brauchen wir jedoch lediglich zusätzliche Dämmung. Hier sind deutlich vereinfachte Wandelemente zu generieren. 
Unser erfahrener Referent Franz Freundorfer zeigt einen Weg auf, der auch für kleinformatige Wandflächen wirtschaftlich ist: die Größe der vorgefertigten Bauteile wird projektbezogen optimiert. Diese Methode bringt folgende Vorteile mit sich:

• Mehr Flexibilität als bei der klassischen seriellen Sanierung
• Weniger genaues 3D-Aufmaß erforderlich
• Kosteneinsparung: weniger Materialeinsatz notwendig, vereinfachter Wandaufbau
• Besonders vorteilhaft bei nicht ebenen Fassaden, z. B. Erkern, und bei kleineren Objekten und individueller Gestaltung des Bestands; kurz: je mehr Toleranzen desto wichtiger sind die kleinen Elemente!
• Weniger Beeinträchtigung der Bewohner, da die Fensterelemente vorzugsweise raumweise vorab ausgetauscht und die weiteren Fassadenelemente anschließend an den Fenstern angebracht werden
• Das System ist auch für Holzbaubetriebe und für kleinere Zimmereibetriebe ausführbar.

Der nach der Sanierung zu erreichende Energiestandard des Gebäudes muss in jedem Fall im Vorfeld festgelegt werden. Doch auch wenn zur Variantenbildung das Excel-basierte Tool phquick verwendet wird, muss der energetische Endzustand nicht zwingend der Passivhausstandard sein. Vielmehr steht die Methode im Vordergrund, wie die serielle Sanierung umgesetzt wird und welche Einsparmöglichkeiten sich dadurch ergeben.

Unser Referent Franz Freundorfer arbeitet seit 2007 an real umgesetzten seriellen Sanierungen und präsentiert Ihnen die wichtigsten Erfolgsfaktoren für eine effiziente Projektplanung und Vermarktung. Die alternative Methode mit kleinteiligen Bauteilen steht im Vordergrund, erläutert am Beispiel des Renovierungssystems smartshell reno.

Bringen Sie Ihr eigenes Projekt mit in die Schulung ein und erarbeiten alle in der Praxis nötigen Unterlagen für eine „Whole House Renovierung“ bis hin zur EnerPHit Gebäudezertifizierung.

Als Energieberater:in kehren Sie von der Förderberatung und -beschaffung zur aktiven Projektierung und Gestaltung zurück.
Als Handwerker:in modernisieren Sie qualitätssicher und zukunftsweisend.
Als Planer:in nutzen Sie bewährte, praxisorientierte Details, während Ihre individuellen Anpassungen und Ideen dauerhaft in das zertifizierte Renovierungssystem einfließen können.
Alle profitieren von der gewerkeübergreifenden Zusammenarbeit im Kurs.

Bitte beachten Sie, dass für diesen alternativen Ansatz eine Bundesförderung sehr wahrscheinlich, aber noch nicht gesichert ist. Es gibt allerdings auch eine Variante, die der aktuellen Bundesförderung entspricht. Durch die Montage der Fenster im vorgefertigten Wandbauteil (und nicht separat) steigen dann allerdings die Kosten.

Projektierung: Erlernen Sie mithilfe des Softwaretools phquick, wie Sie eigenständig die Projektierung Ihres Sanierungsobjekts durchführen. Sie durchlaufen den gesamten spannenden Prozess der Projektierung und optimieren Ihr Objekt gezielt in Bezug auf Betriebskosten und Investitionen.

Detailkatalog: Eine erfolgreiche Gebäudemodernisierung erfordert millimetergenaue und handwerkertaugliche Details. Lernen Sie, wie Sie die vorhandenen Details des zertifizierten Renovierungssystems anwenden und an Ihr spezifisches Objekt anpassen können.

Vermarktung: Bringen Sie Ihre Kunden dazu, sich bereits zu Beginn des Projekts für den EnerPHit-Standard zu entscheiden. Erläutern Sie die zahlreichen Vorteile einer Gebäudezertifizierung und die langfristige Sicherung des Immobilienwertes.

Kundenansprache: Ohne eine gezielte Ansprache der verschiedenen Kundengruppen bleibt selbst das beste technische Konzept wirkungslos.

Fertigstellung und Präsentation der Teilnehmerprojekte unter Anwendung einer Präsentationsmappe, welche aus dem Softwaretool phquick erstellt wird.