"Gscheid saniert": 1500 Euro Preisgeld für vorbildlich modernisierte Gebäude

„Gscheid saniert“ – unter diesem Motto sucht das Energie- und Umweltzentrum Allgäu gemeinsam mit der Allgäuer Zeitung vorbildlich sanierte – eben „gscheid sanierte“ – Altbauten, die heute schon aufzeigen, wie Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer ihre Gebäude fit für die Zukunft gemacht haben. „‘Gscheid‘ steht dabei für ein intelligentes Sanierungskonzept und eine ebenso gute Umsetzung“, erklärt eza!-Geschäftsführer Martin Sambale. Die Auszeichnung wird bis 2025 zweimal im Jahr vergeben. Das Preisgeld beträgt 1.500 Euro. Bewerbungsschluss für die nächste Auflage von „gscheid saniert“ ist der 30. November 2023.

Baujahr 2000 und älter

Eingereicht werden können Sanierungen von Gebäuden, die nach dem 31. Januar 2019 abgeschlossen wurden – und zwar von Ein- und Zweifamilienhäusern, Mehrfamilienhäusern, Bauernhäusern sowie Anbauten und Aufstockungen. Die Häuser müssen Baujahr 2000 oder älter sein und in den Landkreisen Lindau, Oberallgäu, Ostallgäu, Unterallgäu oder in den kreisfreien Städten Kaufbeuren, Kempten und Memmingen stehen. Auch Gebäude aus dem Altlandkreis Wangen sind teilnahmeberechtigt.

Energiestandard und Einsatz eneuerbarer Energien als Kriterien

Bewertet werden insbesondere das Energiekonzept und der erreichte Energiestandard. „Auch die Frage, ob mit Hilfe erneuerbarer Energien Wärme und Strom erzeugt wird, spielt bei der Juryentscheidung eine wichtige Rolle“, so Sambale. Weitere Kriterien seien die Wiederverwertung von Bauteilen, Müllvermeidung, Ökologie und Regionalität. „Aber auch architektonische Gesichtspunkte werden berücksichtigt und ob sich die Gestaltung im Einklang mit dem Umfeld befindet“, fügt Sambale hinzu.

Genauere Infos und die Ausschreibung zu „gscheid saniert“ finden Sie hier